Autogenes Training

Autogenes Training

Autogenes Training bietet den idealen Ausgleich zum stressigen Berufsalltag. Dabei handelt es sich um eine traditionelle Entspannungstechnik, die sowohl beim Sport als auch daheim durchgeführt werden kann. Eine vertiefte Wahrnehmung stellt sich bei regelmäßiger Ausübung ein und verschafft dem Ausübenden ein besseres Verständnis seines Körpers. Auch belastende Situationen, wie sie oftmals im Geschäftsleben erfahren werden, können mit dieser Methode schnelle Entspannung finden.

Wirkungsweise des Trainings
Gleichzeitig zeigt sich auch eine positive Auswirkung auf die eigenen Emotionen. Sie begegnen Ihren Mitmenschen gleich viel ausgeglichener und freundlicher. Damit einher geht auch der ausbau der Selbstsicherheit sowie die Reduzierung von Angstzuständen. Allein dies kann eine erste Motivation sein, um mit dem autogenen Training zu beginnen. Hinzu kommt die behandlungsmöglichkeit von psychosomatischen Krankheiten. Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Verspannungen oder Schlafstörungen können mit dem Autogenen Training durchaus behandelt und gelindert werden.

Formen des Trainings
Das Training an sich kann sowohl im Liegen oder im Sitzen als auch im Stehen durchgeführt werden. Zudem besteht die Möglichkeit Autogenes Training in einer Gruppe oder auch alleine zu erlernen. Einmal erlernte Techniken können immer wieder auch Zuhause durchgeführt werden. Damit ist das Training jederzeit möglich. Die Entspannungsmethode autogenes Training unterstützt die Teilnehmer darin Stress zu bewältigen sowie Nervosität, Angst und Konzentrationsmängel zu überwinden.

Mit Bewegung fit für den Alltag
Als eine systematisch aufgebaute Folge von Übungen, ist autogenes Training bei regelmäßigem Üben leicht zu erlernen. Bei Schmerzen im Nacken oder im unteren Rücken, ist dieses Training wärmstens zu empfehlen. Die gezielten Bewegungen beim Autogenen Training führen zu einer tiefen Entspannung. Einmal an den Ablauf des Trainings gewöhnt, können Sie bereits nach wenigen Minuten vom Alltag abschalten. Vergessen Sie Ihren Stress und führen Sie die Übungen in der klassischen Reihenfolge durch. Wichtig ist auch der Aufbau der Übungen aufeinander. Deshalb ergibt sich auch die beste Wirkung nur, wenn die angegebene Reihenfolge eingehalten wird. In der Regel sind die Ansätze, die in den Kursen gelehrt werden von Experten angeraten. Durch die Übungen werden Muskeln gedehnt und gekräftigt, gleichzeitig aber auch mobilisiert und entspannt. Diese multiplen Funktionen des Trainings ersparen Ihnen viel Zeit, die sie anders in ihrem Alltag einsetzen können. Viele Sportler empfehlen drei Trainingseinheiten pro Woche.

Übungen des autogenen Trainings für den ganzen Körper
Im Bereich des Autogenen Trainings werden 6 Grundübungen angeboten. Die Übungen sollen jeweils 4 bis 6 Mal wiederholt werden. Nach jeder Übung sagt man „Ich bin ganz ruhig“ zweimal.

1. Die erste davon wird als Schwereübung bezeichnet. Dabei geht es um Suggestionen, die helfen sollen, den eigenen Körper besser wahrzunehmen. Gleichzeitig soll eine Entspannung der Muskeln erreicht werden und eine Schwere eingebracht werden. Nach und nach werden davon alle Körperteile angesprochen. Nach der Schwereübung sollte man die Formel benutzen: „Mein rechter Arm ist schwer.“, „Mein linker Arm ist schwer. „Meine beiden Arme sind schwer.“

2. Daran anschließen können sie die Wärmeübung. Hier wiederholt man die Aussagen der Übung 1, doch anstatt von „schwer“ benutzt man das Wort „warm“. Zum Beispiel „Mein rechter Arm ist ganz warm.“ und so weiter.

3. Bei der Herzübung geht es um das Aufspüren des eigenen Herzschlages. „Mein Herz schlägt ganz ruhig und gleichmäßig.“, lautet hier die Formel. Es entwickelt sich dann eine wohltuende Wärme in der Herzregion.

4. Die Atemübung dient dazu, dass Ängste und innere Unruhe verschwinden. „Die Atmung ist ruhig. Es atmet mich.“, lautet hier der Satz.

5. Die Bauchraumorgane werden in der Bauchübung entspannt. Anspannungen und seelische Probleme lösen oft dort Schmerzen aus. „Mein Bauch ist weich und warm.“, lautet hier die Formel, welche ein gutes Bauchgefühl verschafft.

6. Mit der Stirnübung soll die Konzentration gesteigert werden. Müdigkeit und Erschöpfung werden ebenfalls bekämpft. „Meine Stirn ist angenehm kühl. Mein Kopf ist ganz frei und ganz klar.“ in Verbindung mit einer gemütlichen Situation lautet hier die passende Formel, die bei geschlossenen Augen und Konzentration auf den Kopf aufgesagt werden soll.

Nach jeder Übung bitte nicht vergessen „Ich bin ganz ruhig“ zweimal zu sagen.




 

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